Wood-Chip-Gondola
Recherchen und Copyright |
Exklusiv erhältlich bei |
Maßstab 1 : 29 |
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Bernd Kühlborn | Harald Brosch | |||
Hans-Jürgen
Eicke |
Lüneburger Str. 43 | |||
21423 Winsen |
lieferbar GB 29002 |
Montage des Wagenmodelles
Zunächst werden die Holzteile zu einem Kasten zusammengeklebt, dabei zeigt die Brettermarkierung nach Innen. Als Orientierung helfen die Nasen in den Seitenteilen, ebenso beim Kleben des Kastens auf den Kunststoffboden. Als oberen Abschluss befestigt man dann noch den Rahmen und achtet dabei darauf, dass er innen bündig mit den Seitenwänden abschließt. |
Als nächstes folgen die Verstärkungen der Seitenwände. Dafür ist es nötig, vom Rand des Wagenkastens jeweils 34 mm abzumessen und die Kunststoffteile dann mittig aufzukleben. Oben sollten sie auch mit dem Holzrahmen verbunden werden. Zur Sicherung am Boden bietet sich Plasteklebstoff an. |
Es folgen die Verstärkungen der
Stirnwände, die einfach nur passend aufgeklebt werden. Außerdem wird an
den Längswänden ein Streifen aus Plaste in den Abmaßen von 2 x 1 mm
ergänzt, bevor die Leitern laut Bild befestigt werden. Die Leitern an den
Stirnseiten werden ca. 7 mm vom Rand rechtsseitig aufgeklebt. Jeweils auf
der linken Seite kommen an die Längsseiten die Leitern mit Sprossen bis
in den obern Bereicht. Dafür sind in der Grundplatte Einkerbungen
vorhanden, die Holme "klemmt" man oben unten den
Rahmenabschluss, eine Sprosse liegt auf dem Rahmen auf. An die rechte
Längsseite werden die kurzen Leitern geklebt und zwar so, dass die
Bodenplatte bei dem größeren Sprossenabstand mittig kommt und damit eine
Trittstufe bildet. Zur Sicherheit sollte man die Kunststoffleitern auch an
dem darunterliegenden Plastestreifen mit etwas Klebstoff fixieren.
Zum Schluss nicht das Handrad vergessen, welches auf einer Schmalseite neben rechts neben die Leiter hin Höhe der unteren Querverstrebung mittels Rundmaterial angebracht wird. (Loch in Strinwand bohren) |
Es folgt die Montage des Fahrgestelles, welches mit dem Wagenkasten eine Einheit bildet, sowie die Befestigung der Drehgestelle. Zunächst müssen die 7 Querverstrebungen zusammengesetzt werden, die unter den Wagenboden geklebt werden. Sie bestehen aus jeweils 3 Teilen, einem größerem Mittelteil und 2 dünnen Seitenteilen, die beidseitig auf das Mittelteil aufgeklebt werden. Nach der Trocknung des Klebstoffes kann man die Oberfläche der Verstrebungen noch etwas mittels Schleifpapier verbessern. Aus dem nachfolgenden Foto sollte die Vorgehensweise recht gut ersichtlich sein. |
Danach werden diese Querverstrebungen in den unten angegebenen Abständen unter den Wagenkasten geklebt und zusätzlich in die Einkerbungen 2 Messingrechteckprofile 3 x 8 mm 440 mm lang mit eingearbeitet. Diese Profile sorgen für einen tieferen Schwerpunkt und werden unter Nutzung von Sekundenkleber zusätzlich noch am Boden befestigt. |
Im Abstand von 37 mm vom Rand "füllt" man dann zwischen die Messingprofile Kunststoffplatten mit 18 mm Länge ein und zwar mehrere Lagen, so dass man ca. 6 mm über den Wagenboden kommt. Außerhalb der Profile werden Plastestreifen mit 2 mm Stärke bis zum Rand aufgeklebt. in den Streifen mittig der Messingprofile wird danach ein Loch für eine Gewindebuchse gebohrt. ( Lochmitte sollte dann 46 mm vom Wagenrand sein). Ich nutze schraubbare Gewindebuchsen mit einem Innengewinde von 3 mm, man muss dafür 4,3 mm aufbohren. | |
Unterlagen aus Karosseriescheiben, Messingrohr zur Führung des Drehgestelles sorgen dann für Befestigungsmöglichkeiten des Drehgestelles. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt und ja größer die Auflage oberhalb des Drehgestelles ist, um so besser sitzt auch der Wagenkasten.
Danach erfolgt die Farbgebung und hier kann sich jeder auch seine eigene Bahnverwaltung wählen. Nachfolgende Wagen wurden bei der Burlíngton Northern eingestellt.
Ein weiteres Modell wurde von Oliver Ozoffi aus Wien gefertigt. Er ordnete sein Modell der SP zu, aus deren Wagenparkinformationen auch die Maße für das vorliegende Modell stammen. Er hat einige Variationen an seinem Modell angebracht, wie man auf http://www.zoffi.net/MOBAZI/gondola/gondola.htm sehen kann.