Baubeschreibung Laser Bausatz
Personenwagen 900-456 und 458
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Maßstab
1 : 22,5 |
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Harald Brosch | ||||
Hans-Jürgen Eicke Halberstadt | Lüneburger Str. 43 | |||
21423 Winsen |
1. Allgemeines zum Vorbild
Die NWE beschaffte im Jahre kurz vor 1900 von der Hannoverschen Waggonbaufabrik mehrere Wagen und ordnete ihnen die Nummern C41 61-62 und BC41 63-64 zu.Die Wagen 61 und 63 wurden als 900-456 und 900-457 übernommen. Wagen 61 wurde 1928 an die Südharzbahn verkauft und verblieb nach der Grenzziehung im Osten. Er wurde wieder von der Harzquerbahn übernommen und als 900-458 geführt.Die Wagen 456 und 458 ordnete man später dem Traditionszug zu, der Wagen 457 wurde 1967 verkauf, später wieder aufgespürt, aufgearbeitet und als 900-461 beschriftet.
Die Wagen 456 und 458 unterscheiden dadurch, dass letzterer eine Toilette aufweisen kann900-456 | 900-458 |
2. Aufbau des Wagenkastens
Zunächst wird der Aufbau des Wagenkastens für den Wagen 900-456 aufgezeigt.
Der Bausatz besteht aus den
Kunststoffteilen für den Wagenkasten und das Untergestell, aus den
Holzfensterahmen und den Plexiglasscheiben. Je nach Wunsch kann noch ein
Lochlineal mitgeliefert werden, was das Bohren der vielen Löcher für
die Nietimitationen erleichtert.
Zusätzlich benötigt man noch einige Plasteprofile für das Untergestell, sowie Polystyrolplatten 1 mm für den Bau des Daches. Zunächst werden die gelaserten Plasteteile mit einem Cuttermesser an den Lasserkannten etwas entgratet. Je nachdem ist da ein etwas mehr oder weniger Grat auf einer Seite vorhanden, den man leicht durch abschaben entfernen kann. |
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Es folgt das Zusammenkleben der Einzelteile
entsprechend der angegebenen Nummerierung. Man beginnt mit der Nr. 1, den
Endstirnteilen und klebt daran die Seitenteile Nr. 2 Damit der Wagenkasten
rechtwinklig wird, kann der Fußboden als Schablone genutzt werden. Dieser
gibt genau die Stellung der Stirnteile vor.
Danach erfolgt zwecks Stabilisierung das Einkleben der Zwischenwände Nr. 3. Da die Seitenwände nach unten eingezogen sind und 3 mm Material sich schlecht biegen lässt, wird die Außenhaut nach unten durch Plastestreifen Nr. 4 verlängert. Bis auf den letzten Streifen liegen alle auf den Stirnseiten und den Zwischenwänden auf. Der letzte Streifen wird nur an den Stirnseiten befestigt. Geklebt wurde bei mir mit Dichlormethan (Methylenchlorid). Dieses Mittel bekommt man im Architekturmodellbau, Modellbauhandel und in der Apotheke oder im Chemiehandel. Achtung. Das Mittel ist giftig und sollte unter Vorsicht genutzt werden (Nicht einatmen, gute Belüftung usw.) Ich halte die Teile immer in ihrer Position und trage dann das Mittel mit dem Pinsel auf. Es kriecht dann in die Klebstelle und löst das Material an. Etwas Druck während der Abbindezeit "verschweißt" das Polystyrol richtig. Die unteren Streifen werden auch untereinander verklebt und später sollte diese Oberfläche glatt geschliffen werden. Danach werden außen die eigentlichen Seitenwände Nr. 5 aufgeklebt. Dies ist sehr sorgfältig zu machen,, damit sich die "Außenhaut" unten an die gebogene Außenwand "anschmiegt". Es folgen noch die Dachquerträger Nr. 6 Wer nun Geduld hat, versieht den Wagen mit Nietimitationen wie beim Harzwagen 900-45X. Niete sind hier erhältlich. Für den Wagen gibt es eine Innenverkleidung, die als nächstes hier in der Bauanleitung mit vorgestellt wird. Ein passendes Drehgestell ist mittlerweile auch erhältlich
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3. Fahrgestell
Beim Erstellen des Fahrgestelles und der Bühnen nutzt man Plasteprofile, sowie 1 mm Starkes Polystyrol
4.
Adressen der Firmen für die Zurüstteile
Puffer | miha modele Kaarst | www.miha-modell.com |
Plasteprofile | Architekturbedarf | zum Beispiel folgende Firma |
Drehgestelle/Beschriftungen/ Farbe | TRÖGER Modellbahnbeschriftung | www.modellbahnbeschriftung.de |
Bremsschläuche/Handbremskurbel/Steckdosen | A. Hilbert, 09221 Neukirchen | www.hilbert-modelle.de |
Bremsschläuche |
W.Illgner Freiberstraße 10 Marienberg |
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Kupplungen | Bernhard
Paulus Gerokstaffel 4 70184 Stuttgart |
http://www.spur-1.de/ |